Krapfen, Mutzen oder Berliner - oder wie du sie auch nennen magst - gehören einfach zur jecken Jahreszeit wie Konfetti oder Pappnas dazu. Die Auslagen beim Bäcker sind jedenfalls voll von Fettgebackenen. Du kannst sie aber auch gut selber backen, auch wenn das schon ein bisschen aufwändiger ist.
Was du brauchst:
500 g Mehl
1 Würfel (oder Päckchen) Hefe
1/4 l Milch
100 g Zucker
2 Eier
75 g Butter oder Margarine
4 mittelgroße Äpfel
40 ml Orangenlikör
Mehl zum Bestäuben
Zucker und Zimt zum Bestäuben
neutrales Öl zum Frittieren
Zubereitung
1. Mehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde bilden und die Hefe hineinbröckeln. Ca. 100 ml leicht erwärmte Milch in die Mulde geben, sowie einen Esslöffel voll Zucker. Hefe, Milch und Zucker zu einem Brei verrühren. 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
2. 150 ml Milch erwärmen, 100 g Zucker, die Butter und den Likör zum Teig hinzugeben. Nochmal kräftig durchkneten und weitere 15 Minuten gehen lassen.
3. Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zum Teig hinzugeben und nochmal 30 Minuten gehen lassen. (Länger geht immer)
4. Drei Teller als "Panierstraße" vorbereiten: Einen mit Mehl, einen mit einer Zucker-Zimt-Mischung und einen mit Küchenkrepp zum Abtropfen.
5. Das Öl in einem Topf erhitzen.
6. Mit einem Eßlöffel kleine Kugeln formen, diese in Mehl rollen. Immer 5-6 Krapfen im Topf frittieren. Anschließend auf dem Küchenkrepp abtropfen lassen und in der Zucker-Zimt-Mischung wälzen.
Und ganz wichtig: Dabei die passende Musik hören, dann läuft es gleich viel runder!
Lass' es dir schmecken!
Alaaf!
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Catrin (Freitag, 01 März 2019 08:52)
Ich liebe Krapfen! Die sehen so lecker aus!!!