· 

Münsterländer Linsensuppe: Optisch na ja, aber der Geschmack oh ha!

Typisch für die Münsterländer Küche sind deftige Eintöpfe. Zum Beispiel Linsensuppe. Optisch  bekommt der Eintopf eher so eine B-Note, aber insbesondere bei ganz "usseligem Wetter" mit Sturm, Regen und durchziehender Kälte gibt es eigentlich nichts Besseres. 

 

Was du brauchst: 

Kartoffeln

1 Bd. Porree

1 Dose eingelegte Linsen (mit Suppengrün) 

Mettwürste (so würzig wie möglich)

Salz, Pfeffer, ggf. Gemüsebrühe (instant)

 

Zubereitung:

1. Kartoffeln schälen und klein würfeln.

2. Porree in Streifen schneiden.

3. Die Kartoffeln in einen großen Topf geben. Mit Wasser auffüllen, so dass die Kartoffeln bedeckt sind. Salzen!

4. Porree darüber geben und die Linsen ebenfalls. Das Wasser der Linsen kann in Teilen mit dazu gegeben werden.

5. Ein bis zwei Mettwürsten kleinschneiden und von Anfang an zum Eintopf geben und mitkochen. Die anderen Würstchen werden später dazu gegeben, damit sie nicht zerfallen.

6. Den ganzen Eintopf mindestens 30 Minuten kochen, ggf. auch länger. (Die Kartoffeln dafür testen, ob sie weich genug sind)  

7. Abschmecken mit Salz und Pfeffer. Wer mag auch noch mit Gemüsebrühe. (Mir reicht es meist mit Salz und Pfeffer) 

 

Tipps: 

  • Bei uns gibt es immer saure Gurken dazu und Senf. Ob das typisch münsterländisch ist, weiß ich allerdings nicht. :-) 
  • Am zweiten Tag schmeckt Eintopf immer noch besser als am ersten.
  • Wer keine Linsen mag, kann auch einfach gelbe Erbsen nehmen - Erbsensuppe und Linsensuppe sind sonst vom Rezept gleich. 

Lass' es dir schmecken!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0