· 

Viva la Pasta: Der Klassiker Spaghetti Bolognese

Spaghetti Bolognese ist einer Forsa-Umfrage zufolge das absolute Lieblingsgericht der Deutschen. Und ich sage: zu Recht! Ob für große Gruppen oder als einfaches Mittagessen – Spaghetti Bolognese oder pasta al ragù wie die Italiener sagen, sind einfach immer lecker. Auf Fertigsoßen kann getrost verzichtet werden, denn eine gute Bolognese zu kochen, braucht nicht viel:

Ein bisschen Zeit, viel Liebe und ein paar simple Zutaten. Und das Gute ist: Die Soße lässt sich hervorragend portionsweise einfrieren, so dass man – auch wenn es mal schnell gehen soll oder muss -  eine leckere Soße ganz ohne Zusatzstoffe auf Vorrat hat.

 

Was du brauchst:

500g Hackfleisch

2 Knoblauchzehen

Suppengemüse (1 Möhre, 1 Sellerie, 1 Lauch)

2 Dosen Tomaten

1 Löffel Tomatenmark

200 ml Wasser (lässt sich auch hervorragend durch Rotwein ersetzen)

Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Spaghetti

Parmesan

 

Zubereitung:

1.       Gemüse kleinschneiden

2.       Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch andünsten und das Hackfleisch hinzugeben. Gut durchbraten.

3.       Das Gemüse hinzugeben. Erst Möhren, später Sellerie und Lauch hinzugeben. Mit dem Löffel Tomatenmark ca. 10 min andünsten.

4.       Die Tomaten hinzufügen. Das ganze idealerweise 2 Stunden*  köcheln lassen und immer wieder umrühren und nach und nach Wasser oder Wein hinzugeben.

5.       Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver ordentlich würzen und abschmecken.

6.       Spaghetti wie gewohnt kochen und mit der Soße anrichten und mit Parmesan bestreuen.

 

Variationen:

Wer es schärfer mag, kann auch noch getrocknete Chilis mit dem Gemüse anbraten und anschließend mit Cayenne-Pfeffer würzen. Außerdem nehme ich manchmal noch Pancetta oder Speck dazu und brate ihn mit dem Hackfleisch an.

 

 

        *  Zwei Stunden köcheln ist zu lang: Klar, du kannst die Soßen auch weniger lang kochen. Das ist kein Problem.  Die Soße nimmt einfach mit der Zeit einen besseren und intensiveren  Geschmack an. Sobald Gemüse und Fleisch durchgegart ist, kann die Soße gegessen werden.  Ich habe einmal von einem Koch den Tipp bekommen, dass man bei Zeitmangel mit Tomatensaft anreichern kann. Das soll dann das lange Köcheln ersetzen und der Soße trotzdem einen tomatensüßen Geschmack verleihen.

 

Lass es dir schmecken!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0